Hier erfahrt ihr alles über die artgerechte Haltung von uns Zwergbartagamen (Pogona Henrylawsoni)


Richtige Beleuchtung ist sehr wichtig für  uns. Mehr erfahrt ihr unter Beleuchtung.



Bei der Ernährung könnt ihr viel falsch machen. Es gibt dort auch eine Liste zum downloaden.



Dort wird euch über Größe des Terrariums, Deko und wie die Rückwand aussehen sollte, inklusive Anleitung zum Bau einer Rückwand.



Fragt ihr euch, wie die  richtige Winterruhe abgehalten werden soll oder wie das Winterquatier aussieht? Dazu erklärt euch Christian, was es mit der Sommerruhe auf sich hat.



Bei Fragen zur Eiablage könnt ihr euch hier informieren.



Herkunft

Um das Terrarium richtig für uns einzurichten, sollte man wissen, wo wir genau herkommen, die Beschaffenheit des Gebietes, wo wir leben und welches Klima wir dort haben.


Hier auf der Karte hat euch Christian Australien mit den verschieden Bundesstaaten und Klimazonen gezeichnet, um es euch besser darzustellen. Wir bewohnen den zweitgrößten Staat Australiens (Queensland) und um genau zu sein die Region zwischen Croydon und Augathella, in dessen Klimazone Semiarid (Grasland, Steppe) wir hauptsächlich wohnen. Diese Region ist eine baumarme, von Büschelgras und niedrigen Büschen geprägte Landschaft.


Die sogenannten Schwarzerdeböden eignen sich prima für Viehzucht und Landwirtschaft (Acker und Weideland), weshalb auch zunehmend unser von Haus aus recht geringe Populationsdichte abnimmt. Wir Zwerge sind so genannte Sonnenanbeter, wir sind wechselwarm (poikilotherm). Da wir unsere Körpertemperatur nicht über körpereigene Prozesse steuern können, sind unsere ersten Aktionen am Tag einen Sonnenplatz aufzusuchen, um Energie zu tanken. Dafür suchen wir Büsche, Telegrafenmasten, Bäume, Steine und Termintenhügel. Diese dienen auch prima als Versteck und als Revierübersicht. Hier auf Street View könnt ihr unsere Heimat anschauen. Wir sind Einzelgänger und suchen nur zur Paarungszeit das andere Geschlecht auf. Wenn in Deutschland Winter ist, haben wir in Australien Sommer und umgekehrt. Im Sommer gibt es häufig kräftige Regen-schauer. Durch die Temperaturen und dem trockenen Boden ist das Wasser aber schnell wieder verdunstet. In dieser Zeit spriest alles und ist grün in unserer Umgebung. Wir halten in den Wintermonaten eine Winterruhe. In dieser Zeit senken wir die lebensnotwendigen Funktionen des Körpers auf ein Minimum. Es gibt eh kaum was zum Essen und unser Körper kann sich regenerieren. Auf die wichtigen Themen gehen wir später genauer ein.